DÖRFER Gemeinde Oberwiera
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UNSERE
DÖRFER

Die Ortsteile der Gemeinde Oberwiera waren schon immer von der Landwirtschaft geprägt. Viele liebevoll sanierte Drei- und Vierseiten Höfe stehen in den Dörfern.

UNSERE
DÖRFER

 

Röhrsdorf

Röhrsdorf wurde urkundlich erstmals 1335 erwähnt, obwohl die Urkunde selbst nicht mehr überliefert ist, sondern nur in Form eines zuverlässigen Registereintrags von 1597 vorliegt, der die ursprüngliche Form des Ortsnamens (Rüdigersdorff) wiedergibt.
Röhrsdorf ist ein kleines, idyllisches Dörfchen. Es liegt zwischen Niederwiera und dem thüringischen Engertsdorf und gehörte früher selbst zu Thüringen.
Durch Röhrsdorf schlängelt sich die Wiera. Immer mehr Menschen erkennen die Schönheit dieser Dorfidylle, die Zuwanderungszahl steigt.
Röhrsdorf war früher ein stark landwirtschaftlich geprägtes Dorf, mit einer eigenen Mühle, einer kleinen Gärtnerei, einer Kneipe, einer Bäckerei, einer Poststelle und einer Sägemühle mit einem Zimmereigeschäft. In den 80ern wurde Röhrsdorf zum schönsten und saubersten Dorf der Gemeinde gewählt.

Röhrsdorf
Röhrsdorf
Röhrsdorf
Röhrsdorf
Röhrsdorf

Harthau

Harthau wird in einem Urkundenbuch des Klosters Bürgel im Jahre 1365 das erste Mal erwähnt, es wird damals aber wahrscheinlich nur wenige Bewohner gehabt haben.
Der Name rührt von „hart“, d. h. „Waldberg“ her.
Eine der Brücken über dem Harthauer Arm der Wiera (einer der drei Quellbäche, die ab dem Sportplatz Oberwiera den Bach Wiera bilden), fiel dem Hochwasser 1954 zum Opfer.
1950 wurde Harthau der Gemeinde Oberwiera angegliedert.

Harthau
Harthau
Harthau
Harthau
Harthau

Neukirchen

1378 wird Neukirchen zum ersten Mal als „Nuwenkirchin“ erwähnt. Wann der Name Neukirchen das erste Mal auftaucht, ist nicht zu erfahren.
Früher war Neukirchen 2-geteilt (Sachsen und Thüringen) und der Hermsbach, der später in die Wiera mündet, bildet die Grenze.
Im Dorf gab es zwei Gasthöfe, einer in Sachsen und einer in Thüringen.
1900 gab es dann auch einen Tanzsaal, er wurde 1933 wegen Baufälligkeit abgerissen. Viele Jahre gab es einen kleinen Dorfkonsum. 1987 wurde das Melkhaus zum Bürgerhaus umgebaut.

Neukirchen
Neukirchen
Neukirchen
Neukirchen
Neukirchen
Neukirchen

Wickersdorf

Im „Historischen Ortsverzeichnis“ von Blaschke (1957) wird uns von Wickersdorf die erste urkundliche Erwähnung im Jahre 1350 als „Wykersdorf“ verraten und als „Weickersdorf“ wird es im Urkundenbuch des Klosters Bürgel erwähnt. Das Kloster wurde 1543 von den Schönburgern erworben. 1928 wurden die thüringischen Anteile von Wickersdorf dem Freistaat Sachsen angegliedert. 1964 ist dann Wickersdorf ein Ortsteil der Gemeinde Oberwiera geworden.
Auch hier wird das Ortsbild geprägt durch viele Drei- und Vierseithöfe sowie neu gestaltete und gebaute Häuser.
Hier stand auch das älteste bis 1968 bewohnte sächsische Wohnstallhaus der Familie Ludwig. Es wird auf etwa 400 Jahre geschätzt. Der Verein „Fachwerk heute“ e.V. hat nach jahrelangen Bemühungen das Wohnstallhaus nach Franken umgesetzt.

Wickersdorf
Wickersdorf
Wickersdorf
Wickersdorf

Niederwiera

Niederwiera wurde im Jahr 1336 erstmals urkundlich als „Wira“ bzw. Wyra erwähnt.
Niederwiera gehörte im Gegensatz zum schönburgischen Oberwiera zum Amt Altenburg.
Trotz vieler Gebietsreformen im Laufe der Jahrhunderte gehörte Niederwiera bis 1956 zu Altenburg bzw. Thüringen.
Erst durch einen Beschluss des Landgericht Altenburg und einer Bürgerbefragung wurde es zusammen mit Röhrsdorf 1950 eingemeindet zum Kreis Glauchau und damit zu Sachsen.
Im Jahre 1964 wurde es zusammen mit den Orten Röhrsdorf und Wickersdorf der Gemeinde Oberwiera angelgiedert.
Besonders sehenswerte Orte sind bzw. waren der Gasthof Niederwiera und die Kirche Niederwiera mit ihrem 2020 wieder errichteten prächtigen Turmspitze.

Niederwiera
Niederwiera
Niederwiera
Niederwiera
Niederwiera
Niederwiera

Oberwiera

In den Jahren nach dem 2. Weltkrieg machte Oberwiera immer wieder als sogenanntes „Musterdorf“ von sich reden. Waren es Anfang der 50er Jahre die Vorreiterrollen bei der Kollektivierung der Landwirtschaft, was mit Besuchen des tschechischen Staatspräsidenten Novotny im Jahre 1959 und der polnischen Staatsmänner Cyrankiewicz und Gomulka im Jahre 1960 gewürdigt wurde, so waren es später Aktivitäten zur Dorfentwicklung, die von sich reden machten. War es in der Landwirtschaft Waldemar Siewert, der untrennbar mit der Gemeinde Oberwiera weit über die Grenzen des Ortes bekannt war, ist es bei der Dorfentwicklung das langjährige Wirken des Bürgermeisters Werner Opitz.

Oberwiera
Oberwiera
Oberwiera
Oberwiera
Oberwiera
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